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Studium

Von 2005 bis 2010 studierte ich an der Uni­versi­tät Ulm Medien­infor­matik. Neben dem Infor­matik-Teil bildeten Design und Usability einen Schwer­punkt meines Studiums.

Dabei sind im Lauf der fünf Jahre unter anderem folgende Projekte entstanden:

Probieren geht am besten beim Studieren

Ein Medieninformatik-Studium ist üblicherweise zweigeteilt in die Gebiete der »klassischen« Informatik, insbesondere das große und spannende Feld der Software-Entwicklung, und den Themenbereich Gestaltung/User Interface/Ergonomie. Jeder Student setzt seine eigenen Schwerpunkte, doch ich habe versucht, beiden Bereichen einen möglichst gleichmäßigen Platz einzuräumen und sie nach Möglichkeit auch in einzelnen Projekten zu verbinden.

Der Informatik-Teil meines Studiums bestand aus viel Theorie und einigen kleineren praktischen Projekten, die hier auch zu finden sind. Hervorzuheben wäre hier u.a. das »Software-Grundpraktikum« im 3. Semester.

Der Gestaltungs-Teil war gerade in der Anfangszeit von Improvisation und Staunen geprägt. Wenn man als Technik-affiner Mensch mit naturwissenschaftlichem Schulhintergrund zum ersten Mal in ein Gestaltungsseminar kommt und die erste Aufgabe darin besteht, zwei Linien zu zeichnen und »interessant im Raum anzuordnen«, dann wirkt dies im ersten Moment befremdlich und fast wie ein kleiner Kulturschock. Doch im Nachhinein kann ich sagen, dass die Kurse in »Grundlagen der Gestaltung« zu den spannendsten Elementen meiner ersten Studiensemester gehörten. Und auch die später hinzukommenden Gestaltungs- und User-Interface-Entwicklungs-Projekte boten stets Abwechslung und neue Perspektiven im Studienalltag. Neben den sachlichen Erfahrungen und Erkenntnissen über Gestaltung und Ergonomie war es auch einfach spannend, zu lernen, die Welt aus der Sicht eines Designers zu sehen.

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