Der Hintergrund
Ubuntunion war das erste von mir entwickelte Desktop-Theme. Obwohl es ursprünglich für Ubuntu entwickelt wurde (daher auch der Name), funktioniert(e) es auch mit anderen Gnome2-Distributionen. Das »Nachfolgetheme« ist ubuntunion2.
Das Theme
Die Idee hinter Ubuntunion ist, ein Fenster als eine zusammenhängende Einheit zu betrachten, bei dem Elemente wie Titelleiste, Menüleiste und Symbolleiste mit dem Fensterinhalt verschmelzen und durch einen einheitlichen farbigen Rahmen umschlossen werden. Hierzu wird versucht, in den Fenstern möglichst auf jegliche Rahmen und durchgehende Linien zu verzichten. Stattdessen enthält es zahlreiche Gradienten-Linien und der Außenrahmen ist recht dick.
Das Theme ist nicht sehr flexibel. Die Farben können nicht verändert werden, es hat stets einen weißen Hintergrund und orangefarbene Hervorhebungen.
Neben einem Fensterrahmen-Theme (für Metacity) enthält Ubuntunion außerdem ein »handgemachtes« Theme für den Fensterinhalt (GTK+). Dieses ist jedoch nicht ganz komplett.
Informationen zur Verwendung mit Compiz
Damit deaktivierte Fenster am Rand keine hässliche Transparenz haben, muss der Konfigurationseditor geöffnet
(Alt+F2 drücken, gconf-editor
eingeben und OK klicken) und dort unter apps › gwd
der Schlüssel metacity_theme_opacity auf 1 gesetzt werden.