Die Zähne des Herrn Danten
Es war die gleiche ausweglose Situation wie jeden Mittag. Peter Danten stand in seinem weiß gekachelten Badezimmer, die Hände auf das blankgeputzte Waschbecken mit den glänzenden Edelstahlarmaturen gestützt, und wusste weder ein noch aus. Mit einem Ausdruck purer Verzweiflung im Gesicht blickte er auf den kleinen Sims aus italienischem Marmor, auf dem die Ursache seines täglichen Ungemachs stand: Zwei Tuben Markenzahnpasta, so unscheinbar und doch in der Lage, Herrn Danten immer wieder aufs Neue den halben Nachmittag zu ruinieren. Morgens aronal und abends elmex. So hatte Herr Danten es in der Werbung eingebläut bekommen. So war es auch auf der kleinen Kunststoffhalterung aufgedruckt, in der die beiden Tuben – die flache Seite exakt parallel zur Wand ausgerichtet – nebeneinaner auf dem Sims standen. Und daran hielt sich Herr Danten auch. Jeden Tag. Und jeden Tag ärgerte er sich, dass es nicht den kleinsten Hinweis gab, mit welchem Mittel man als verantwortungsbewusster Zahnträger seine Beißer zur Mittagszeit pflegen sollte.
Mailadressenhändler enttarnen
Vermutlich jeder, der eine E-Mail-Adresse hat, bekommt dort jeden Tag jede Menge Spam. Und vermutlich jeder, der jede Menge Spam bekommt, wünscht sich, dass das nicht so wäre. Dafür haben sich ja schon einige Menschen einige Dinge ausgedacht. Zum Beispiel diese tollen temporären E-Mail-Adressen, die für eine gewisse Zeit Mails einsammeln und dann einfach wieder im Nichts verschwinden. Oder auch Spamfilter, die die E-Mails einfach aus dem Postfach rausfiltern, wie dies etwa der eingebaute Junk-Filter von Thunderbird erstaunlich zuverlässig tut.
Ein Exzentriker packt aus
»Mein Leben als Zentriker war die Hölle. Zum Glück ist das vorbei!«
Der Grund für die fehlende Gepäckablage
Wer in letzter Zeit mit der Bahn gefahren ist und dabei nicht nur IC(E)s benutzt hat, sondern sich dazu herabgelassen hat, einen Teil seiner Strecke im guten alten Regionalverkehr zurückzulegen, dem sind sicherlich diese neuen praktischen Doppelstockwagen der Bahn begegnet. Und wer einmal auf einer längeren Fahrt, bei der etwas mehr Gepäck als eine halb gefüllte Aldi-Tüte mitzunehmen war, in solch einem Wagen versucht hat, seinen Koffer zu verstauen, kennt das sicherlich: Es ist praktisch unmöglich. Schließlich gibt es zwei Arten solcher Züge: Solche, die gar keine Gepäckablagen über den Sitzen haben, und solche, bei denen auf diese Gepäckablage höchstens noch ein Päckchen Taschentücher passt.
WordPress? Typo3? Selfmade?
Es gibt so viele Content-Management-Systeme auf dem Markt, und dann kann man sich mit PHP natürlich auch noch selbst eines zusammenkloppen. Doch welches CMS verwende ich, um diese unglaubliche Homepage zusammenzustellen?
Was soll das bitte?
Das fragt sich vielleicht der ein oder andere, wenn er hierher gelangt ist. Was soll diese Homepage bezwecken? Warum ist sie da? Nun, ich habe schon meine Gründe, in die Riege der zahlreichen unheimlich wichtigen Menschen, die eine eigene Homepage haben, vorzustoßen. Aber im Gegensatz zu anderen Menschen, die behaupten, sie »haben ihre Gründe«, möchte ich diese auch ausführen. Hier sind sie.