PSoft
Schon als Kind, bald nachdem es in unserer Familie den ersten Computer gab, habe ich angefangen, in meiner Freizeit zu programmieren. Im Lauf der Jahre sind dabei einige kleine nette Programme entstanden, von denen ich nach dem Abi ein paar sogar in einer kleinen Firma verkauft habe. Diese Firma, welche ich zusammen mit Florian Helferich gegründet hatte, gibt es schon lange nicht mehr, aber die Programme möchte ich niemandem vorenthalten.
Wer hätte es gedacht...
Der Name »PSoft« bedeutet nichts anderes als »Philipps Software«. Die ersten Programmierversuche liefen noch unter dem Namen »PHILIPPPro«.
Und wo wir bei Namen sind: meiner ist übrigens PSoft InfoMan.
Schon früh habe ich damit angefangen, meinen Programmen den »Familiennamen« PSoft voranzustellen, und im Lauf der Zeit hat sich das zu einer Art »Markenzeichen« entwickelt. Auch im Namen unserer kleinen Firma HSD·PSoft durfte es daher nicht fehlen.
Die Software
Das wohl ambitionierteste PSoft-Projekt ist leider nie fertig geworden:
Website
HSD·PSoft hatte auch eine Website, auf der die hier vorgestellten Produkte angeboten wurden.
Technische Hintergründe
Alle PSoft-Software ist (leider) reine Windows-Software, die ich damals in Visual Basic entwickelt habe (was ich damals mochte, da es mich recht »sanft« in die Welt der Software-Entwicklung eingeführt hat, bevor ich später »richtig« programmieren lernte). Doch ziemlich schnell stellte ich fest, dass die Grenzen der Dinge, die man mit »Bordmitteln« in Visual Basic erstellen konnte, recht eng waren und somit entwickelte ich nach und nach, unter direktem Zugriff auf die Windows-API, alle möglichen Ergänzungen, Erweiterungen und Alternativen für die eingebauten Objekte, sodass am Ende von den Buttons über die Menüs und verwendeten Datenstrukturen bis zum Code, um Bilder auf den Bildschirm zu zeichnen, so gut wie alle Programmbestandteile Eigenentwicklungen waren.
Der Programmcode ist zu großen Teilen (mangels damals vorhandenem Fachwissen) kein Glanzstück, aber enthält auch einige gute Ideen, und immerhin funktioniert das Ergebnis erstaunlich gut – zum Teil übrigens auch unter Wine auf Nicht-Windows-Systemen.
Das Logo
Da ich schon immer nicht nur gerne entwickelt, sondern auch gestaltet habe, entwickelte ich im Lauf der Zeit verschiedene Logos für PSoft:
Das letzte Logo ist dabei sicherlich das anspruchsvollste. Tatsächlich enthält die dargestellte Form alle Buchstaben des Wortes »PSoft«, wie diese Animation zeigt, die ich damals angefertigt habe:
Das letzte Logo gefällt mir, im Gegensatz zu den früheren, bis heute noch ausgesprochen gut (bevor sich jemand beschwert, soll noch erwähnt sein, dass dieses Logo schon existierte, bevor Fedora überhaupt gegründet wurde).